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Spark Art Fair Vienna 2021

NAN GOLDIN

 

 

 

Nan Goldin wurde 1953 in Washington geboren. Nach dem Selbstmord der älteren Schwester im Jahr 1965 zog sie zu Pflegeeltern nach Lincoln. Erste Schwarzweiß-Fotografien und Porträts von FreundInnen und Bekannten entstanden. Die Fotografie als visuelles Tagebuch manifestierte sich früh als ihr Credo. Kurse an der New England School of Photography und ein Workshop bei Lisette Model vertieften ihr Interesse für Fotografie. Ab ca. 1974 Hinwendung zur Farbfotografie und Studium an der School of the Museum of Fine Arts in Boston, wo sie vor allem mit Cibachromen arbeitete.  Nach ihrem Abschluss zog Goldin 1978 nach New York. Neben ersten Gruppenausstellungen begann sie ihre Fotografien in Diavorführungen (ab 1980 mit Musik hinterlegt) zu präsentieren. In ihrem Hauptwerk The Ballad of Sexual Dependency (1986) gibt Nan Goldin schonungslose Einblicke in das Leben ihrer FreundInnen und auch in ihr eigenes. Die hunderten Diapositive wurden von Goldin immer wieder neu arrangiert und ergänzt. Ab 1988 folgten Zyklen über das eigene Ich (All by Myself, I’ll be your Mirror), über Drag Queens (The Other Side, A Double Life) und Kollaborationen mit Nobuyoshi Araki (Tokyo Love). 1996 große Retrospektive im Whitney Museum of American Art und 2001 eine viel beachtete Ausstellung im Centre Pompidou in Paris. Nan Goldin lebt und arbeitet in New York, Berlin und Paris.
 

The Ballad of Sexual Dependency

The Ballad of Sexual Dependency ist Nan Goldins Opus magnum, eine zeitgenössische Vision von Entfremdung und Romantik ihrer selbstgewählten Familie, die im Elend der Lower East Side von New York City spielt. Von Mitte der 1970er bis in die 80er Jahre lebte die Künstlerin buchstäblich mit ihrer Kamera und produzierte mehr als 800 Bilder, die ursprünglich als Diashow mit wechselnder Musik präsentiert wurden. Der Titel der Serie ist einem Stück aus Bertolt Brechts Dreigroschenoper entlehnt. 1986 erschien eine Auswahl der Bilder in Buchform – es wurde zu einem der einflussreichsten Fotobücher des 20. Jahrhunderts.
Die Serie zeigt ehrliche, dadurch oft schonungslos intime, sexuelle, teils gewalttätige Episoden aus Goldins persönlichem Leben und dem ihrer FreundInnen – die Künstlerin mit ihrem Liebhaber im Bett oder kurz nachdem sie brutal geschlagen wurde, ihr Mitbewohner Bobby beim Masturbieren, sich in Bars küssende Dragqueens, ein Mann, der an AIDS leidet. Sie dokumentiert eine von Drogensucht, HIV und Missbrauch geprägte Gesellschaft und dennoch spricht aus ihren authentischen, rohen Bildern die Empathie. Der einfühlsame, zärtliche Blick der Fotografin, die ihr soziales Umfeld tagebuchartig festhält, verleiht den Bildern eine bemerkenswert lyrische Aura.

 

James King: Supermodel

Goldin begann 1995 Aufträge für die Modeseiten des New York Times Magazine anzunehmen. Ihr Interesse gilt dabei jedoch weniger der Ästhetik der Modeateliers und Laufstege oder dem Glamour der Branche, viel mehr interessierte sie sich für die Brüche in der perfekt polierten Oberfläche, die intimen Momente abseits des Scheinwerferlichts. So auch in der Serie über das 16-jährige Supermodel Jamie King, genannt James, die sie 1995-96 zusammen mit der Autorin Jenny Egan auf der Fashion Week in New York und Paris begleitete. Die Aufnahmen erschienen am 4. Februar 1996 in der Titelstory James Is A Girl. Artikel und Fotografien geben Einblick in das Leben einer jungen Frau, deren Kindheit durch die glamouröse, doch schnelllebige Modewelt ersetzt wird. Goldins Bilder fangen King in intimen Momenten der Freude als auch in stiller Kontemplation ein. Ganz in der Tradition ihrer Ballad of Sexual Dependency schafft sie ein privat anmutendes Porträt eines Teenagers, ins Rampenlicht der Modeindustrie gedrängt.

 

 

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OstLicht.
Galerie für Fotografie

BROTFABRIK, Stiege #3
Absberggasse 27,
1100 Wien, Österreich


info@ostlicht.org
+43 1 996 20 66

 

Öffnungszeiten:

Preview OstLicht Photo Auction: 12.11.–20.11., 12–18 Uhr | Preview OstLicht Camera Auction: 19.11.–20.11.,11–19 Uhr, 21.11., 9–11 Uhr

OstLicht.
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1100 Vienna, Austria





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